Von Fleifi – Da ich mit meinem Nachbarn jedes Jahr nach Pontresina fahre (normalerweise mit dem Fahrrad), stand dieses Jahr die Fahrt mit dem Auto nach Pontresina an. Somit stand gestern, die wettertechnisch bedingt, größte Tour des diesjährigen Trips an.
Los gings um 8:30 Uhr in Pontresina bei feuchtem Asphaltbelag und leichtem Nebel in Richtung St.Moritz.
Die ersten Höhenmeter standen am Julierpass auf dem Programm. Nach dem Ortsausgang von Silvaplana wird man gleich richtig gefordert. Nach einigen Kilometern wird es aber eine entspannte Auffahrt. Die Abfahrt war nur an der Baustelle in Richtung Bivio und durch manche untauglich-überholenden Autofahrern ein bisschen stockend. Nach 2,5 Stunden gings ab Tiefencastel wieder stetig bergan. Wir sind den Pass bis jetzt immer in Richtung Tiefencastel gefahren und diesmal halt aus Richtung Tiefencastel. Erste Station war Filisur, wo wir die Trinkflaschen aufgefüllt haben. Als nächstes stand in Bergün die Mittagspause an. Vorher aber meiner Meinung nach das anstrengendste Stück der Auffahrt. Ging aber doch ziemlich gut bergauf. Nach der Mittagspause stand ein kurzes Stück Kopfsteinpflaster auf dem Plan. Danach Richtung Preda. Vorbei an der wunderschönen Bahnstrecke. Danach taucht man in herrliche Hochgebirgslandschaft ein. Kurz vor Ende kam ziemlicher Gegenwind auf, den wir aber gut überstanden haben. Die Abfahrt war gut. Der Gegenwind im Inntal noch ziemlich kräfteraubend. Kurz vor Pontresina lies der Gegenwind nach und wir konnten gemütlich in die Unterkunft zurück fahren. Im großen und ganzen eine super Tour. Kurz und knackig!!!