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Col de Stoqueu (345 m) Côte de Kin, Côte de Niaster

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Auffahrten

Von kletterkünstler – Die Auffahrt beginnt auf etwa 140 m am Abzweig der Rue Mathieu Carpentier von der N30, die den Namen Rue Nicolas Lambercy trägt. Sie führt in südliche Richtung weiter nach Harzé und Werbomont. Kommt man aus Richtung Sougné-Remouchamps, so biegt man kurz vor der scharfen Rechtskurve an der Kreuzung links ab und nimmt schon kurz darauf die zweite Straße links. Aus Richtung Sprimont kommend, biegt man an der genannten Kreuzung rechts ab und folgt der zweiten Straße nach links. Bei der ersten Straße handelt es sich um eine Einbahnstraße aus der anderen Richtung. So kann es also bei der Wahl der richtigen Straße nicht zu Missverständnissen kommen.
Noch zwischen den Häusern von Aywaille hindurch beginnt die Straße mit 8 bis 11 % anzusteigen. Diese Steigungswerte werden auf den ersten 600 m beibehalten und sind damit auch schon die schwersten des insgesamt 4,1 km langen Anstiegs. Anschließend verlässt man Aywaille auf nun schon über 200 m Höhe. Die Steigung geht auf 7 und schließlich 6 % zurück, und man erreicht die ersten Häuser von Kin.
Nach einem Kilometer flacht die Straße für etwa 400 m noch einmal auf 3 bis 4 % ab. Durch Kin-Stoqueu hindurch gestaltet sich der Straßenverlauf ein wenig kurviger, und die Steigung nimmt wieder auf 6 bis 7 % zu. Durch eine Spitzkehre hindurch liegt sie kurzzeitig noch einmal darüber. Das Gelände wird jetzt zunächst etwas offener, aber schon kurz darauf erreicht man wieder einige noch zu Stoqueu gehörende Häuser. Nach etwa 2,5 km flacht die Straße nun wieder und endgültig auf 3 bis 4 % ab. Die letzten Häuser von Kin-Stoqueu haben wir hinter uns gelassen.
Nun geht es auf nur noch leicht ansteigender, von Bäumen gesäumter Straße durch Wiesen und Weiden hindurch dem Hochpunkt auf 345 m Höhe kurz vor Überquerung der Autobahn entgegen. Dabei passiert man noch einige einzelne Höfe. Oben hat man, die Weiterfahrt betreffend, die Qual der Wahl.

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00:41:00 | 20.05.2012
locomotive du bas rhin
Dolce Vita
Von kletterkünstler – Diese Auffahrt beginnt am östlichen Ortsende von Aywaille in Richtung Sougné-Remouchamps zu Beginn des Gewerbegebietes Dieupart. Dort biegen wir in die Rue du Fond de Kin ab, die gleich die Bahngleise durch ein enges Eisenbahnviadukt unterquert. Die Straße führt in ein ruhiges Tal hinein und steigt zunächst nur sehr sanft an. Dafür können wir das Grün um uns herum ausgiebig genießen.
Zur ersten Kehre hin legt nun auch die Steigung zu, und hinter der Kehre stellen sich uns nun ordentliche 11 bis 13 % in den Weg. Mit Verlassen des Waldes ist diese kurze Rampe dann auch schon geschafft. Durch hübsche Felder und Weiden mit Heuballen rollen wir nun gemütlich nach Kin. Ab dort ist die Steigung nun im Prinzip identisch mit der oben beschriebenen.
Es gibt allerdings noch zwei steilere Alternativen. Die Kehre im Ort kann man kurz zuvor durch eine Einbahnstraße abkürzen. Entsprechend steiler geht es hier zu. Knapp 10 % stellen aber in den Ardennen noch keine allzu große Herausforderung dar. Nimmt man anschließend die erste Straße rechts, so kann man sich noch einmal über 15 % freuen. An der folgenden Gabelung sollte man sich rechts halten. Die linke Variante endet weiter oben in einem Schotterweg.
Schließlich trifft man auf das Ende der unten beschriebenen Côte de Niaster und fährt links wieder zur Hauptstraße, der man nach rechts weiter zum höchsten Punkt folgt.

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Von kletterkünstler – Bei der Côte de Niaster handelt es sich eigentlich um einen eigenen Anstieg, doch zwecks Erfassung im Tourenplaner bietet es sich an, ihn als eine Auffahrtsvariante der Côte de Kin zu beschreiben. Wer direkt wieder über Kin zurück nach Aywaille fährt, kann hier natürlich trotzdem seinen Highscore eintragen und muss nicht bis zum Hochpunkt vor der Autobahn fahren.
Dank vieler Kurven, hübscher Ausblicke und einer ansprechenden, aber nicht überhohen Steigung handelt es sich hierbei um einen echten Premiumanstieg der Ardennen, insbesondere im Revier um Aywaille und Sougné-Remouchamps, wo es nicht gerade wenige lohnenswerte Côtes gibt.
Los geht’s an der N30 Richtung Harzé, wo Niaster ausgeschildert ist. Die erste Kurve lässt nicht lange auf sich warten. Ist diese durchfahren, wird es waldiger. Die Steigung ist angenehm, sprich nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig. Mit einer ersten Kehrenkombination erreichen wir die wenigen Häuser des Weilers Niaster. Hier folgen wir dann nicht der Straße nach links, sondern fahren scharf rechts.
Nach 1,4 km folgt die nächste Kehre, und mit dieser steht uns die steilste Passage bevor. 12 bis 13 % zwingen uns eventuell kurz aus dem Sattel. Es folgen noch einige Kurven, ehe sich die Steigung nach fast 2 km zurücklegt. Die Landschaft gestaltet sich hier oben äußerst lieblich. Pferde beobachten uns bei unserem Vorhaben. Rückblickend genießen wir eine großartige Aussicht über das Vallée de l’Amblève.
Nach einem weiteren nahezu flachen Kilometer biegen wir am Ortsrand von Kin-Stoqueu rechts ab und finden uns auf dem letzten Kilometer der Côte de Kin wieder. Nach einem harmlosen Kilometer ist dann der Scheitelpunkt erreicht.

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